Welche aktuellen Entwicklungen und Innovationen gibt es? Wie können nicht nur Wunden effizient gemanagt, sondern auch Patient:innen eng und nachhaltig begleitet werden? Welche Rolle spielen Ärzt:innen und Pflegekräfte?
Aktuelle Folgen im Überblick
#1 Kompressionstherapie
Kompression ist eine einfache und effektive Behandlung von phlebologischen und lymphatischen Beschwerden. Sie unterstützt die Abheilung chronischer Wunden, reduziert Schmerzen und hilft, Rezidive zu vermeiden. Wie das genau funktioniert und welche Materialen und Techniken es dafür gibt, erfahren Sie im Gespräch mit den beiden ExpertInnen Prof. Dr. Joachim Dissemond und Kerstin Protz.
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#2: Chronische Wunden – herausfordernd, langwierig und kostenintensiv?
In dem Podcast verraten Mahmoud Delonge und Inga Hoffmann-Tischner, was Sie tun können, um die Versorgung chronischer Wunden zu verbessern und damit die Lebensqualität Ihrer Patienten zu erhöhen. Es ist eine Reise, die bei der Diagnosestellung beginnt, weitergeht über die adäquate Behandlung der Grunderkrankungen, die Patientenedukation mit einschließt und bei der lokalen Behandlung der Wunden nicht endet.
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#3: Infizierte Wunden – Schnelle Identifikation und Einleitung der adäquaten Lokaltherapie sind entscheidend!
In diesem Podcast verraten Ihnen Dr. Arthur Grünerbel und Jan Forster mehr über die Grundlagen und Folgen einer Wundinfektion und was Sie tun können, um infizierte oder infektionsgefährdete Wunden in der Praxis zu erkennen. Wundinfektionen gelten als häufigste Komplikation in der Wundtherapie. Für die Betroffenen sind sie sehr unangenehm und bergen ein erhebliches Gesundheitsrisiko. Eine nicht rechtzeitig erkannte Wundinfektion kann zu einer erheblichen Verzögerung der Wundheilung führen.
Erfahren Sie, wie Sie infizierte Wunden identifizieren, worauf Sie bei Diagnostik und Therapie achten sollten und wie Sie diese Wunden mit antimikrobiellen Wundverbänden lokal behandeln können.
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#4: Epidermolysis bullosa: Interdisziplinarität, medizinisch-wissenschaftliche Expertise und Empathie
Epidermolysis bullosa bezeichnet eine seltene Erkrankung der Haut, die genetisch bedingt ist und oft von Geburt an auftritt. In Deutschland leben geschätzt etwa 4.700 Betroffene. Epidermolysis bullosa oder kurz EB kommt aus dem Lateinischen und steht für eine blasenförmige Ablösung und Erosionen an Haut oder Schleimhäuten nach (geringer) mechanischer Belastung. Rund eines von 20.000 neugeborenen Babys wird mit EB geboren. Kinder mit EB werden auch als „Schmetterlingskinder“ bezeichnet, weil „ihre Haut so verletzlich ist wie die Flügel eines Schmetterlings.“
In diesem Podcast berichten Frau Prof. Dr. med. Cristina Has und Herr Prof. Dr. Tobias Hirsch eindrucksvoll von ihren Erfahrungen aus ihrer täglichen Praxis.
Diese Erkrankung kann in ganz verschiedenen Formen und Schweregraden auftreten und muss entsprechend individuell diagnostiziert und therapiert werden. Erfahren Sie mehr über dieses Krankheitsbild, die konservative Therapie sowie einen wissenschaftlichen gentherapeutischen Ansatz anhand eines Fallbeispieles.
Erhalten Sie praktische Tipps zur Wundversorgung, zu Studiendaten oder auch zur Interessengemeinschaft EB und klinische Zentren, an die sich Betroffene wenden können.
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#5: Digitalisierung in der Wundbehandlung
Digitalisierung bietet großes Potenzial für eine bessere Gesundheitsversorgung – auch auf dem Gebiet der Wundbehandlung.
In dieser Podcast Folge sprechen wir mit Prof. Dr. David Matusiewicz, Dekan der FOM / Direktor des Forschungsinstituts für Gesundheit & Soziales (ifgs) und Jenny Burgstedt, stellvertretende Pflegedienstleitung WH Care Osloß GmbH.
Erfahren Sie, was unsere beiden Gesprächspartner aus der Praxis zur Entwicklung in der Digitalisierung des Gesundheitswesens und zu digitalen Tools, die speziell den Bereich Wundbehandlung und Wunddokumentation unterstützen, zu sagen haben.