Sonstige Produkte zur Wundversorgung Übergangsfrist soll verlängert werden

Übergangsfrist soll verlängert werden: Sonstige Produkte zur Wundbehandlung bleiben bis Ende 2026 erstattungsfähig

Die Bundesregierung beabsichtigt, sonstige Produkte zur Wundbehandlung bis zum 31. Dezember 2026 weiterhin zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) verordnungsfähig zu halten. Das sichert die Versorgung von Patient:innen mit sämtlichen am Markt befindlichen Wundauflagen.

Die Bundesregierung hat im Rahmen des Gesetzes zur Befugniserweiterung und Entbürokratisierung in der Pflege (BEEP) entschieden, die Übergangsfrist für sogenannte „sonstige Produkte zur Wundbehandlung“ bis zum 31. Dezember 2026 zu verlängern. Damit können nach der Verabschiedung im Bundestag auch weiterhin wichtige Produkte zur modernen Wundversorgung zu Lasten der GKV verordnet werden.

In der Antragsbegründung heißt es, dass der Verbandmittelbegriff in einem weiteren Gesetz so angepasst werden soll, dass die Versorgung mit notwendigen Wundprodukten langfristig gesichert bleibt.

URGO begrüßt die Entscheidung

„Wir freuen uns, dass die Politik die Bedeutung der modernen Wundversorgung erneut aufgreift und die hochwertige Versorgung von Patient:innen mit schwerheilenden und infizierten Wunden weiterhin sicherstellen will.“

Für URGO bedeutet die Verlängerung der Übergangsfrist, dass die silberhaltigen Wundauflagen UrgoTül Ag/Silver und UrgoClean Ag sowie die UrgoStart-Reihe mit der TLC-NOSF-Technologie weiterhin ohne Einschränkungen verordnet werden können.

Diese Entscheidung gibt Ärzt:innen, Pflegekräften und Patient:innen Planungssicherheit – und sie schafft Zeit, um den Verbandmittelbegriff zukunftsfähig zu gestalten“, ergänzt Enes Baskal, Director of Governmental Affairs & Market Access.

 

URGO engagiert sich weiter für eine sichere Versorgung

Bis Ende 2026 muss die Politik klar definieren, was als Verbandmittel gilt und was nicht. Davon hängt ab, ob bestimmte Wundprodukte weiterhin erstattungsfähig bleiben und ob ergänzende klinische Studien erforderlich werden.

URGO setzt sich aktiv dafür ein, dass der Zugang zu evidenzbasierten Wundprodukten auch langfristig gesichert ist – für eine bestmögliche Versorgung von Menschen mit chronischen und infizierten Wunden.

Mehr über unsere Lösungen für die moderne Wundversorgung finden Sie auf unserer Informationsseite zur aktuellen Erstattungssituation und auf unserer Website.